Lachgas
Juni 2018
Vielen Patientinnen und Patienten ist der Gang zum Zahnarzt mehr oder weniger unangenehm. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Unglückliche oder besonders schmerzhafte Erfahrungen bei Behandlungen im Kindesalter oder allgemein in der Vergangenheit können eine grosse Hemmschwelle für eine regelmässige Kontrolle oder Nachsorge darstellen.
Auch ein starker oder besonders leicht auszulösender Würgereiz kann Behandlungen einschränken oder erschweren und wird von den Betroffenen oft als sehr unangenehm empfunden.
Eine Behandlung in Vollnarkose ist in unseren Praxisräumen möglich und auch planbar. Hierbei arbeiten wir mit spezialisierten Anästhesisten zusammen um für die Behandlung dem Patienten grösstmöglichen Komfort und Sicherheit zukommen lassen zu können.
Besonders bei Behandlungen mit geringerem Umfang kommt aber auch eine Sedierung mit Lachgas in Betracht. Die Sedierung sorgt für eine zusätzlcihe Entspannung vor der Behandlung, so dass Angszustände gemindert werden. Eine konventionelle lokale Betäubung erfolgt zusätzlich. Lachgassedierung ist im Allgemeinen gut verträglich, geruchlos und nach abgeschlossener Behandlung sicher und schnell ausleitbar, was bedeutet, dass man nach relativ kurzer Zeit wieder voll einsatzfähig ist.
Zudem reduziert die Lachgasanwendung den Würgereiz so stark, das in vielen Fällen auch komplexe Behandlungen ohne weitere Massnahmen durchführbar werden.
Oft kann auch nach mehreren erfolgreichen Sitzungen in Sedierung bei weiteren Behandlungen auf Lachgas wieder verzichtet werden.
Sprechen Sie uns gerne auf eine Behandlung mit Lachgas an.
Ihr Praxisteam von der
Zahnmedizin SG